Lehrbeginn 2025
Herzlich willkommen – im August 2025 hat für acht Jugendliche die Lehre bei der Hypi gestartet
25. September 2025

Morris Castagna, Livio Gautschi, David Geisseler, Lorenzo Ciccone, Jerome Meier, Roman Leuch, Lui Metje, Daan Kneuss
KV
Morris Castagna, Livio Gautschi, Lorenzo Ciccone und Daan Kneuss sind trotz Nervosität voller Vorfreude und Erwartungen, als sie ihre Reise ins Berufsleben bei der Hypi antreten. Sie beginnen ihre kaufmännische Lehre, in der sie eine Vielzahl an administrativen und organisatorischen Aufgaben übernehmen.
Während ihrer dreijährigen Ausbildung durchlaufen sie unterschiedliche Abteilungen, wobei sie jeweils für sechs Monate in einer Abteilung tätig sind und ihr theoretisches Wissen in der Praxis anwenden. Die Berufsschule besuchen unsere KV-Lernenden am Berufsbildungszentrum Freiamt Lenzburg in Wohlen. Das Fachwissen im Bankwesen wird ihnen im Bankenberatungszentrum (bbz) in Zürich in kleinen, übersichtlichen Gruppen nähergebracht. Dort erhalten sie eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung, zusammen mit anderen angehenden Bankkaufleuten.
ICT-Fachmann
Auch unsere IT-Abteilung freut sich über neuen Talent-Nachwuchs. David Geisseler startet seine dreijährige Lehre, in der er fundiertes Expertenwissen in der Planung, Installation, Wartung und Unterstützung von IT-Systemen erwirbt. Er betreut Netzwerke, Server, Computer, Software und Kommunikationssysteme im Unternehmen und sorgt dafür, dass unsere Systeme stets einwandfrei laufen. Auf diese Weise leistet er gemeinsam mit seinen Kolleg:innen einen wichtigen Beitrag zur reibungslosen Funktionalität der Hypi sowie unserer Partnerbanken
Informatiker (Applikationsentwicklung)
Roman Leuch hat während seiner vierjährigen Ausbildung die Gelegenheit, aktiv an Finstar-Projekten mitzuwirken und sein Wissen nicht nur im Programmieren, sondern auch in der Projektanalyse zu vertiefen. Als angehender Informatiker im Finstar-Team arbeitet er eng mit Spezialist:innen aus den Bereichen Entwicklung, Softwarearchitektur und Analyse zusammen. Im ersten Jahr absolviert Roman zudem das Basislehrjahr an der Berufsfachschule in Baden, um sich eine fundierte Grundlage in der Informatikwelt zu erarbeiten.
Informatiker (Plattformentwickler)
Jerome Meier und Lui Metje starten ihre Ausbildung als Plattformentwickler und arbeiten in den kommenden Jahren an spannenden Projekten mit. Sie vertiefen ihr Wissen nicht nur in der Entwicklung von Plattformen, sondern auch in der Optimierung und Integration von Systemen. Als angehende Plattformentwickler arbeiten sie eng mit Expert:innen aus der Softwareentwicklung zusammen, um effiziente und stabile Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Im ersten Jahr besuchen Jerome und Lui das Basislehrjahr an der Berufsfachschule, um eine solide Grundlage in der Informatikwelt zu schaffen und ihre praktischen Fähigkeiten weiter auszubauen.
Basislehrjahr
Nach dem erfolgreichen Abschluss ihres Basislehrjahres starten Noé Zehnder und Timo Iseli, beide Mediamatiker, sowie Fabian Kostezer, Informatiker in der Fachrichtung Applikationsentwicklung, nun den praktischen Teil ihrer Lehre bei der Hypi. Das vergangene Jahr gibt ihnen eine solide Grundlage in Informatik, Gestaltung, Entwicklung und Kommunikation, auf der sie nun aufbauen. Jetzt freuen sie sich darauf, ihr Wissen in spannenden Projekten einzubringen, ihre Fähigkeiten weiter auszubauen und die Hypi mit frischen Ideen und technischem Know-how zu unterstützen.
Herzlichen Glückwunsch!
Nach einer intensiven Ausbildungszeit dürfen wir neun unserer Lernenden zu ihrem erfolgreichen Lehrabschluss gratulieren.
Wir gratulieren Nick Felder zum Abschluss als ICT-Fachmann EFZ, Merlin Al-Sabti und Luis Meister zum erfolgreichen Lehrabschluss als Informatiker EFZ Applikationsentwicklung. Ebenfalls erfolgreich abgeschlossen haben unsere KV-Lernenden Matteo Gautschi, Luis Hediger, Kevin Schötzau und Jerome Zürcher sowie unsere beiden Mediamatiker:innen Lina Zielinski und Timeo Zobrist – herzliche Gratulation zu euren grossartigen Leistungen!
Wir sind stolz darauf, dass auch in diesem Jahr Lernende zusätzlich zum EFZ das Berufsmaturitätszeugnis erlangt haben – eine starke Leistung!
Besonders freut es uns, dass sieben der jungen Berufsleute weiterhin bei der Hypi tätig bleiben und so ihre berufliche Laufbahn in unserem Haus fortsetzen. Es ist schön zu sehen, dass sie sich entschieden haben, den gemeinsamen Weg mit uns weiterzugehen.
Wir wünschen allen viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren beruflichen Weg!
Erste Eindrücke der neuen Lernenden
Wie hast du die ersten Wochen in deiner neuen Abteilung erlebt? Was hat dich positiv überrascht?
Noé: Ich habe die letzten Wochen sehr gut in Erinnerung. Ich wurde in viele wichtige Dinge eingeführt und konnte bereits einige Skills, die ich in der Basisausbildung gelernt habe, anwenden. Ich fand es sehr positiv, dass ich schon viele Aufgaben selbstständig übernehmen konnte, die wirklich gebraucht werden und nicht wie in der Schule, wo oft nur Dinge gemacht werden, damit sie gemacht sind.
Was war für dich die grösste Umstellung beim Wechsel von der Schule in die Lehre?
Timo: Nach dem Basislehrjahr hat für mich der Arbeitsalltag in der Bank begonnen. Der Wechsel war spannend, aber auch eine Umstellung. Im Basisjahr habe ich viele Grundlagen gelernt – jetzt setze ich dieses Wissen in echten Projekten ein. Ich arbeite mit verschiedenen Abteilungen zusammen, gestalte Inhalte, bearbeite Bilder oder helfe bei IT-Fragen. Die Aufgaben sind anspruchsvoller und ich trage mehr Verantwortung. Zum Glück werde ich gut begleitet und kann immer Fragen stellen. So lerne ich jeden Tag etwas Neues.
Welche Veränderung war für dich im ersten Monat bei der Hypi am bedeutendsten?
Fabian: Einer der spannendsten Momente in meinem ersten Monat war der Einstieg in die Arbeitswelt. nach einem Jahr voller Schulunterricht während der Basisausbildung stand nun die praktische Arbeit im Vordergrund. Es war spannend, die Theorie aktiv in den Berufsalltag zu überführen. Ebenfalls war für mich interessant, die firmenspezifischen Standards im Code kennenzulernen und zu verstehen, wie strukturierte Arbeitsweisen zu einem gemeinsamen Ergebnis führen
Gibt es eine Aufgabe, die dir besonders Spass gemacht hat oder bei der du etwas Neues gelernt hast?
Livio: Ich habe am Schalter sehr viel Neues gelernt, sowie das ganze System kennengelernt. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, am besten gefällt mir die Bedienung am Schalter. Der Kontakt mit den Kunden ist mir sehr wichtig, es freut mich immer wieder, Kunden zu helfen. Ich lerne die Kunden zu bedienen und alles rund um den Schalter. Es gibt immer etwas zu tun, so lerne ich immer wieder neue Sachen.
Was war bisher die grösste Herausforderung in deiner neuen Rolle als Lernender bei der Hypi?
Lorenzo: Ich bin gut in die Lehre gestartet, hatte jedoch anfangs ein paar Schwierigkeiten mit dem Arbeitsweg und dem Hineinfinden in die Arbeitswelt. Die grösste Herausforderung war, wie schon erwähnt, die Umstellung, da ich es 9 Jahre lang gewohnt war, jeden Tag zur Schule zu gehen, die nur wenige hundert Meter von meinem Zuhause entfernt war, zur Arbeit brauche ich jetzt ca. 35 Minuten. Eine weitere Herausforderung ist der Schulweg nach Wohlen. Das dauert sogar etwa eine Stunde. Die Arbeit im Zahlungsverkehr war am Anfang eine Herausforderung, aber mittlerweile habe ich ihn verstanden.
Wie unterscheidet sich das Lernen in der Lehre vom Lernen in der Schule? Was gefällt dir besser?
David: Ich finde, dass das Lernen in der Schule anstrengender ist, weil es fast immer nur Theorie ist. In der Lehre hat man viel mehr praktische Arbeit, natürlich mehr im Betrieb als in der Berufsschule. Die Lehre macht mir um einiges mehr Spass als die Schule, weil man aktiv etwas tun kann und nicht nur dasitzen und zuhören muss.
Hast du bereits eine Idee, in welchem Bereich du dich während der Lehre besonders weiterentwickeln möchtest?
Morris: Ich möchte mich in der Beratung weiterentwickeln und meine Fähigkeiten darin gezielt ausbauen, um später eigenständig und sicher Beratungsgespräche führen zu können. Im Verlauf meiner Lehre werde ich sicher auch noch andere Bereiche entdecken, in denen ich mich weiterentwickeln möchte.
Wie wurdest du vom Team aufgenommen und wie wohl fühlst du dich aktuell?
Daan: Ich wurde im Team des Zahlungsverkehrs sehr herzlich aufgenommen und habe mich von Anfang an wohlgefühlt. Für meinen Start wurde sogar ein Dossier erstellt, in dem die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengefasst waren. Besonders gefreut hat mich auch der liebe Gruss vom gesamten Team. Die Einführung in die verschiedenen Themenbereiche war sehr gut organisiert, sodass ich schnell einen Überblick erhalten habe und mich nun sicher fühle, die Aufgaben mehrheitlich selbstständig zu bearbeiten. Was ich persönlich am meisten schätze, ist die grosse Hilfsbereitschaft im Team. Bei Fragen oder Unsicherheiten steht mir jederzeit jemand zur Seite, und man spürt, dass ein echtes Miteinander gelebt wird. Das macht die Arbeit nicht nur einfacher, sondern auch richtig angenehm und bereichernd. Insgesamt fühle ich mich daher im Team sehr wohl und freue mich darauf, weiterhin gemeinsam an spannenden Aufgaben zu arbeiten.
Autoren: Noé Zehnder und Timo Iseli, 2. Lehrjahr Mediamatik