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meierelektro ag – hier steht «elektro» nicht nur im Namen

KMU – unsere Leidenschaft: Unsere Berater Nicolas Huber und Marc Fricker besuchen Kurt Meier.

6. August 2021

KMU Bänker Vor Ort

Nicolas Huber und Marc Fricker (Hypothekarbank Lenzburg) besuchen Kurt Meier (meierelektro ag)

Um 7.30 Uhr stehen Marc Fricker und ich vor dem Hauptsitz der meierelektro ag in Bettwil. Wir haben mit dem Geschäftsführer Kurt Meier jun. abgemacht. Es erwartet uns ein spannender Austausch über die Energieversorgung der Zukunft und darüber, welche Rolle die meierelektro ag dabei spielen wird.

Als wir vor dem schönen neuen Geschäftssitz stehen, wird schnell klar: Elektro steht hier nicht nur im
Firmennamen. Auf den Parkplätzen vor und neben dem Neubau stehen Ladestationen für Elektrofahrzeuge. Von den vielen Elektrofahrzeugen der meierelektro ag sind aber fast keine mehr anzutreffen – die Mitarbeitenden befinden sich nämlich um diese Zeit bereits auf den Baustellen. Die
meierelektro ag hat sich innerhalb der vergangenen zehn Jahre von einer 15-Mitarbeiter-Firma zu einer renommierten Unternehmung im Freiamt und Seetal mit drei Geschäftsstellen in Bettwil, Boswil und Sarmenstorf und rund 60 Mitarbeitenden, davon 17 Lernende, entwickelt.

Geschäftsführer Kurt Meier nimmt Marc und mich in Empfang. Bei einem gemeinsamen Kaffee tauschen wir uns über Themen wie Elektromobilität und Photovoltaik aus. Kurt erzählt uns, dass das Konzept mit der Elektromobilität, versorgt mit «Strom vom eigenen Dach», nicht nur bei Privatpersonen, sondern auch für Gewerbetreibende mit Fahrzeugflotten gut funktioniere. Gerade bei meierelektro, deren Fahrzeuge geringe Strecken pro Tag zurücklegen müssen, eignen sich Elektrofahrzeuge daher besonders gut. Kurt Meier ist überzeugt, dass «Strom vom Dach» für alle Hausbesitzer (Private, Vermieter von Mehrfamilienhäusern und Gewerbler) Zukunft haben wird. Treiber dafür sieht er in den vorherrschenden Trends zu Nachhaltigkeit und der stark zunehmenden Elektro-Mobility-Bewegung. Bei meierelektro ag wird das Konzept als «Intelligentes Einfamilienhaus» bzw. «Intelligentes Mehrfamilienhaus» im Rahmen eines ganzheitlichen und durchdachten Systems angeboten. Kurt erklärt Marc und mir anhand eines einfachen Schemas die Funktionsweise dieses Konzepts.

Meierelektro Luftaufnahmen 3

Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Hauses wandelt das Sonnenlicht in Strom um und speist diesen in das Stromnetz des Hauses ein. Über einen Speicher, einen übergrossen Akku (meistens im Keller), kann ein Teil des tagsüber produzierten Stroms für die Nacht gespeichert werden. Der nicht benötigte «überproduzierte» Strom wird an das öffentliche Stromnetz abgegeben, wofür man notabene vom Netzbetreiber entschädigt wird. Das Ziel des Konzepts ist es, dass der benötigte Strom grösstenteils aus eigener Produktion stammt, Stichwort «maximale Autarkie». Mit der zunehmenden Elektromobilität steigt auch der Bedarf an Photovoltaikanlagen. Das spüren Kurt Meier und die meierelektro ag immer stärker. Kurt weiss, dass eine komplette Photovoltaikanlage mit gewissen Investitionskosten verbunden ist. Seine Lösung daher: Die E-Mobility-Ladestationen gibt es für Mehrfamilienhäuser und Gewerbetreibende auch im Abo. Darin enthalten sind: Beratung, Mietkosten für die Ladestationen, Installation, Unterhalt und ein dynamisches Lademanagement. Es ist denkbar, das Abo-Angebot ergänzend auch auf Photovoltaikanlagen auszuweiten. Mit der Abo-Lösung können Hausbesitzer hohe Investitionskosten vermeiden und dennoch von einem ökologischen und kostengünstigen Energieangebot profitieren.

Zum Schluss führt uns Kurt in den Parkunterstand der meierelektro-Fahrzeugflotte. Die Installationen für die Erweiterungen von Ladestationen sind bereits vorhanden. Die meierelektro ag ist im hiesigen Markt sehr stark, was das Komplettangebot von Photovoltaikanlagen mit intelligenter Hausverteilung und Ladestationen für Elektrofahrzeuge angeht – alles aus einer Hand, getreu dem Motto: meierelektro – wir machen’s einfach!

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