Suchen E-Banking als App auf dem Smartphone E-Banking

«Wir brauchen Menschen, die selber anpacken»

Im Podcast «Durchblick» äusserst sich Marianne Wildi, Chefin der Hypothekarbank Lenzburg, zur aktuellen Situation auf dem Bankenplatz Schweiz. Bei der Diskussion um die kulturellen Unterschiede bei verschiedenen Banken gehe es vor allem darum, was für ein Mensch man sei.

7. Juli 2023

«Wenn man bei uns arbeitet, muss man selber PowerPoint-Folien zeichnen und selber mit Excel klarkommen», sagt Hypi-Chefin Marianne Wildi. (Bild: Claudio Thoma/freshfocus)

«Wenn man bei uns arbeitet, muss man selber PowerPoint-Folien zeichnen und selber mit Excel klarkommen», sagt Hypi-Chefin Marianne Wildi. (Bild: Claudio Thoma/freshfocus)

Der Untergang der Grossbank Credit Suisse beschäftig die Schweiz. Im Podcast «Durchblick» vom «Blick» sagt Marianne Wildi, dass man jetzt vor allem keine Panik mehr verursachen darf. «Tempo rausnehmen und sauber informieren war richtig. Alles Negative schafft Unruhe und Spekulationen», so Wildi.

Betreffend Mitarbeiterkultur bei einer Grossbank und bei einer Bank wie der «Hypi» Lenzburg gebe es grundsätzliche Unterschiede. «Wenn man bei uns arbeitet, muss man selber PowerPoint-Folien zeichnen und selber mit Excel klarkommen. Man hat nicht hunderte Assistentinnen, die es für einen machen», sagt Wildi im Podcast.

Am Schluss gehe es um die Frage: Was für ein Mensch ist man? «Wir haben relativ viele Leute, die von Grossbanken kommen, mit denen wir keine Probleme haben. Aber es ist eine andere Kultur bei uns. Du bist selber zuständig, Probleme zu lösen. Es ist nicht eine Frage von gross und klein, sondern von Menschen, die gern anpacken und sich nicht zu gut dafür sind, etwas zu machen, dass sie vorher delegieren konnten», so Wildi.

 

Bitte Marketing-Cookies akzeptieren, um diesen Inhalt anzusehen.

Mehr Informationen zum Podcast finden Sie hier.

Artikel teilen