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Medienmitteilung

Hypothekarbank Lenzburg auf sicherem Boden

Trotz Turbulenzen an den Finanzmärkten kann der Verwaltungsrat der Hypothekarbank Lenzburg auch im dritten Quartal eine positive Entwicklung der «Hypi» feststellen.

24. Oktober 2008

Bei den Ausleihungen an Kunden stieg der Zuwachs des laufenden Jahres bis Mitte Oktober auf über CHF 100 Mio. Dem negativen Trend der Kundengelder im ersten Halbjahr steht inzwischen eine Zunahme um über CHF 20 Mio. gegenüber. Das Vertrauen der Kunden in die «Hypi» ist in verdankenswerter Weise intakt. Je turbulenter das Marktgeschehen im Laufe August bis Oktober verlief, desto weniger flossen Gelder weg, oder kehrten zurück. Der starke Eigenkapitalsockel (das Doppelte des gesetzlich erforderlichen) vermittelt offensichtlich Vertrauen und Sicherheit. Die Bank verzeichnet keinen überdurchschnittlichen Zufluss aus anderen Instituten, erlebte jedoch die Treue und Besonnenheit der Leute, die ihre «Hypi» kennen.


Die Erfolgsrechnung des dritten Quartals bestätigt die Prognosen des publizierten Zwischenabschlusses vom 30.6.2008. Unter Berücksichtigung der ausserordentlichen Erträge darf ein Geschäftsergebnis im Rahmen des guten Vorjahres erwartet werden.


Der Konkurs der US - Investmentbank Lehmann Brothers hat der Hypothekarbank Lenzburg keinen Schaden zugefügt. Unter den rund 10'000 Wertschriftendepots besitzen nur 2 Kunden ein Lehmann Produkt. In beiden Fällen handelt es sich nicht um übermässige Vermögensanteile.


Mit Befremden musste die Bank den Fall der gestrauchelten Kaupthing Bank in Genf zur Kenntnis nehmen. Dieses untaugliche Gebilde hat mit überhöhten Sparzinsen «brave» Sparer zu Einzahlungen verführt. Inzwischen hat sich Kaupthing als illiquid erklärt. Für die Auszahlung der garantierten Beträge bis zu dreissigtausend Franken je Kunde haben nunmehr sämtliche Schweizer Banken, inklusive der «Hypi» Lenzburg, aufzukommen. Nichts verführt so sehr zu Missbrauch wie Garantien.


Ein anderes Echo, als der Fall in Genf, fand im Gremium des Verwaltungsrates die Problemlösung für die UBS. Hier haben denkende Köpfe des Bundes und der Schweizerischen Nationalbank Wege gefunden, die ohne Staatsgarantien und ohne staatliche Bankbeteiligungen auskommen. Bei allem Imageverlust für die Bankbranche vermittelt die getroffene Lösung, angesichts der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung, Hoffnung und Zuversicht für die Zukunft.


Der Aktienkurs der Hypothekarbank Lenzburg bewegte sich in den letzten Tagen zwischen CHF 4300.- und 4400.-. Im Vergleich zum Index der Bankenwerte verhält sich der Titel der «Hypi» wie ein verwurzelter Baum im Sturm. Honoriert wird offensichtlich unsere sorgfältige Arbeit in der Anlageberatung und im Bilanzgeschäft.

Fakten zur Hypothekarbank Lenzburg

  • Seit 1868 im Herzen des Kantons Aargau
  • Selbstständige, börsenkotierte Aktiengesellschaft
  • Mitarbeitende (Vollzeitstellen) 185, Lernende 16
  • Bilanzsumme (Stand 30.06.2008) CHF 3'628.9 Mio.
  • Jahresgewinn 2007: CHF 22.7 Mio.
  • Aktienkapital: CHF 21.6 Mio., eingeteilt in 72'000 Aktien zu CHF 300.-
    Nennwert, gehandelt an der Schweizer Börse (SIX) unter HBLN
  • Gewinnverwendung 2007: Nennwertrückzahlung CHF 105.- pro Aktie
    und Stärkung der Eigenkapitalbasis

Weitere Informationen

Jürg Ritz
Vorsitzender der Geschäftsleitung
Hypothekarbank Lenzburg
Bahnhofstrasse 2
5600 Lenzburg
Telefon: + 41 62 885 13 05
Telefax: + 41 62 885 15 95
E-Mail: juerg.ritz@hbl.ch

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