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Geldschalter war gestern, Bankerlebnis ist heute

Die Hypothekarbank Lenzburg eröffnet die erste hybride Bankgeschäftsstelle in Wohlen. Das neue Konzept kombiniert Technologie mit persönlicher Kundenberatung.

5. November 2019

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«Nicht das Digitale steht im Vordergrund, sondern die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg. (Bild: Daniel Kellenberger)

Halb virtuell, halb real. Die neue Geschäftsstelle der Hypothekarbank ‹Hypi› Lenzburg ist ein echter Hybrid und versetzt die Besucher durch die Verschmelzung von physischer und virtueller Realität in digital erweiterte Erlebnisräume. Etwa mittels eines Tisches, auf dem Immobilienobjekte mit Hilfe von Google-Maps und Touch-Funktion erlebbar gemacht werden, wobei gleich auch noch die passende Finanzierungsart mit graphischer Visualisierung geliefert wird.

Oder durch die Verwendung von Tabletcomputern mit intelligenten Beratungs-Applikationen, mit denen Bankmitarbeitende beispielsweise das Kunden-Onboarding künftig mit algorithmenbasierter Technologie bewerkstelligen können. Oder mittels interaktiver Bildschirminstallationen, auf denen Produkt- und Informationsvideos zum gesamten Dienstleistungsangebot auf spielerische Art abgerufen werden können.

Digitale Helfer wirken im Hintergrund

So stellt man sich das Banking der Zukunft in Lenzburg vor, wo man mit den drei Kernmarken der ‹Hypi› – Hypothekarbank Lenzburg, Finstar und HBL Asset Management – und externen Entwicklungs- und Geschäftspartnern ein einzigartiges Ökosystem für Bankdienstleistungen entwickelt hat und weiter vorantreiben wird. In Wohlen werden nun erstmals die Ergebnisse dieser Aufbauarbeiten im Rahmen eines neu kreierten Geschäftsstellenkonzepts für das Alltagsgeschäft genutzt.

Dabei kommen die Prinzipien des «Calm Computing» zum Einsatz. Das heisst: Digitale Technologien sind zwar vorhanden, treten aber in den Hintergrund. «Nicht das Digitale an sich steht im Vordergrund, sondern die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen, im Hintergrund unterstützt durch Technologie», sagt Bankchefin Marianne Wildi, die die Digitalisierung der Hypothekarbank Lenzburg in den letzten Jahren stark vorangetrieben hat.

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Kundenzone der neuen Geschäftsstelle. Die Figuren im Vordergrund gehören zum sogenannten Pop-Up-Bereich. Hier präsentiert periodisch wechselnd das lokale Gewerbe Produkte und Dienstleistungen. Den Anfang macht die Emil Fischer AG, ein Spezialist für Natursteine aus Dottikon (AG). (Bild: Winkler Livecom)

Für die Gestaltung der Geschäftsstelle hat die ‹Hypi› Lenzburg das Unternehmen Winkler Livecom engagiert. Es hat ein Konzept entwickelt, mit dem die Kunden «auf einfachste Weise überrascht» und «ganzheitlich mit all seinen Sinnen angesprochen» werden. «Dies ermöglicht nachhaltige Erlebnisse und höchsten Kundennutzen und damit auch eine hohe Kundenbindung und einen nachhaltigen Markenwert», sagt Michel Dubler, Projektverantwortlicher bei Winkler Livecom.

Das ganze Angebot steht zur Verfügung

Der Faktor Mensch spielt im neuen Geschäftsstellenkonzept eine wichtige Rolle. Anders als in der Anonymität rein digitaler Finanzangebote im Internet stehen den Besuchern in Wohlen nämlich auch echte Menschen zur Seite. Sechs Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Hypothekarbank ‹Hypi› Lenzburg lotsen während der Öffnungszeiten die Besucher mit Unterstützung ihrer digitalen Helfer durch das gesamte Angebotsuniversum der Bank.

Egal, ob jemand eine Finanzierung für ein neues Haus, einen Anlagesparplan für sein Kind, eine Vorsorgeplanung für den eigenen Ruhestand, einen Steuerservice, ein auf das persönliche Risikoprofil abgestimmtes Vermögensverwaltungsmodell oder die Finanzierung für ein neues Geschäftsprojekt sucht. In Wohlen wird einem weitergeholfen. Zudem stehen rund um die Uhr zwei Bancomaten für die Bargeldversorgung und Einzahlungen zur Verfügung.

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Barelement statt Schalter: Hier können Kunden das vertiefende Gespräch mit Kundenberater führen. Auf dem Bildschirm im Vordergrund können spielerisch Dienstleistungsinhalte abgerufen werden. (Bild: Winkler Livecom)

Mitarbeiter begegnen Kunden wie ihresgleichen

Besonderes Gewicht will man auf das Firmenkundengeschäft für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) legen. «Wir sind selber ein KMU und wissen Bescheid über die Herausforderungen von Firmen und gehen mit einer 360-Grad-Betrachtungsweise auf unsere Kunden ein», sagt Roger Brechbühler, Bereichsleiter Privat- und Firmenkunden.

Auch die Beratung soll in zeitgemässer Form erfolgen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begegnen den Besucherinnen und Besuchern auf Augenhöhe, nicht als Verkäufer, sondern als kompetente Sparring-Partner oder Finanz-Coaches. «Unsere Firmen- und Privatkunden sind bei uns, weil wir ihnen wie ihresgleichen und nicht wie Banker begegnen», so Brechbühler.

Die beiden Slogans für Privat- und Firmenkunden – «Eine Bank, die zu mir passt» und «Ein KMU wie Du» – sollen diesen partnerschaftlichen Beratungsansatz im neuen Bankbegegnungszentrum in Wohlen zum Ausdruck bringen. «Was bleibt, ist die persönliche Beziehung zu den Beraterinnen und Berater vor Ort. Denn ich bin nach wie vor überzeugt, dass der Mensch der Erfolgsfaktor einer Beziehungsbank ist», so Brechbühler weiter.

Lassen Sie sich die Eröffnungstage nicht entgehen und erleben Sie den neuen Standort an der Bahnhofstrasse 13 in Wohlen am Donnerstag, 7. November 2019, von 13 – 18 Uhr, und am Freitag, 8. November 2019, von 14 – 20 Uhr. Kommen Sie vorbei!

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Ein KMU wie Du

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Neueröffnung

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Medienmitteilung

Hypothekarbank Lenzburg AG eröffnet Geschäftsstelle in Wohlen und positioniert Dottikon als Beratungsstandort (5. April 2019)